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Hans-Gerhard Maiwald
Hans-Gerhard Maiwald auf dem Gipfel des Schrankogels, 3500 Meter
Fahrradkurier Hans-Gerhard Maiwald legt eine Rast im Glottertal vor St. Peter ein

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Stand: 22. November 2024
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Printmedien, zu denen ein Bezug in Hinblick auf Pressemitteilungen bzw. für die in der Vergangenheit gearbeitet wurde oder eine freie Mitarbeit besteht
Was ist mit dem „Siegerlandkurier" passiert?

Viele Siegerländer Einwohner und Bürger werden sich gefragt haben (oder auch noch fragen), was mit dem Anzeigenblatt „Siegerlandkurier" passiert ist. Der war ein gar nicht so schlechtes Anzeigenblatt - mit einem durchaus anspruchsvoll recherchierten redaktionellen Teil. - Die Anwort lautet wie folgend:

Die Mediengruppe Westfälischer Anzeiger (WA) hat den Siegerlandkurier an den Vorländer & Rothmaler Verlag verkauft. Der gibt auch die „Siegener Zeitung" heraus – sowie das Anzeigenblatt „Siegerländer Wochen-Anzeiger" (SWA), das zweimal in der Woche erscheint. Das Anzeigenblatt „Siegerlandkurier", das seit 2000 erschien, hatte laut Mediadaten 2019 eine Druckauflage von 136.550 Exemplaren.
Die letzte Ausgabe des Siegerlandkurier erschien am 21. März 2020 noch in der Mediengruppe Westfälischer Anzeiger, einer Tochter der Ippen-Gruppe. Wenige Tage später stellte der neue Eigner, das Siegener Familienunternehmen Vorländer & Rothmaler, die Wochenzeitung übergangslos ein; allen Mitarbeiter(innen) wurde telefonisch fristlos gekündigt, wenn auch später einige wenige übernommen wurden (u. a. der Redakteur Tim Plachner). Quasi eine lautlose Aktion, über die die Öffentlichkeit nicht einmal offiziell informiert wurde. Alle Informationen, die Hintergründe dazu usw., sind frei im Netz durch googeln zu finden:


Anmerkung von MAIPRESS Medienservice:
Diese Information stellt kein persönliches Werturteil dieser Geschichte dar. Doch wenigstens eine Information an die ratlose Leserschaft wäre damals angebracht gewesen. Anzeigenblätter haben es gegenwärtig sehr schwer, zu bestehen. Auf ähnliche Art hat die SZ fast die gesamte kulturelle Berichterstattung in den Keller gefahren.
Der Autor dieser Webseite war lange Zeit für eine Funk-Fachzeitschrift „FUNK" tätig. Sie erschien über Jahrzehnte im VTH-Verlag Baden-Baden und wurde 2006 eingestellt. Doch wenigstens arbeitslos wurde niemand; der Verlag gibt noch weitere Druckerzeugnisse heraus und ist heute wieder ein reiner Modellbau-Verlag.
Der damalige Chefredakteur wechselte zum Franzis-Verlag, die Lektorin machte sich selbstständig. Und: Die komplette Zeitschrift mit ihren freien Autoren wurde vom FUNKAMATEUR übernommen. Das ist Deutschlands auflagenstärkste Funk-Fachzeitschrift, verlegt von der Box 73 Amateurfunkservice GmbH, Berlin.









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