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Stimmungsvolles Konzert zwischen Gedenken und musikalischer Virtiosität - MAIPRESS Medienservice

Hans-Gerhard Maiwald
Hans-Gerhard Maiwald auf dem Gipfel des Schrankogels, 3500 Meter
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Stand: November 2025
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Stimmungsvolles Konzert zwischen Gedenken und musikalischer Virtiosität

<Rezensionen>
Beeindruckendes Akkordeon-Konzert zwischen Gedenken
und musikalischer Virtuosität
 
Banfe. Sehr beindruckt waren am Volkstrauertag viele Zuhörer, die sich an diesem Sonntagnachmittag zum Konzert des Akkordeon-Orchesters Ferndorftal-Wilden (Dirigat: Jutta Heinrich-Reichel) in der ev. Kirche Banfe einfanden.
 
Das Repertoire des renommierten Akkordeon-Orchesters, das nicht zu ersten Mal in dieser Kirche ein Konzert gab, war entsprechend an die Aussage und Stimmung dieses Tages angepasst. Vor Beginn des Konzertes hielt Michael Ermert, Ortsvorsteher von Banfe, eine nachdenklich und betroffen machende Laudatio zur weltpolitischen Situation. Man stehe kurz vor einem möglichen Verteidigungsfall; Bundeskanzler Friedrich Merz wolle Deutschland zur stärksten Armee Europas aufrüsten. Die Ukraine würde weiterhin von Deutschland unterstützt, ohnehin werde auch weltweit aufgerüstet. Der Bevölkerung sei anzuraten, sich darauf vorzubereiten, zwei Wochen lang selbst versorgen zu müssen, u. a. m. Nichts sei dann mehr so wie früher. Man hoffe aber, dass der Volkstrauertag weiterhin ein reiner Gedenktag bleibe und es nicht schlimmer komme.
 
Reichlich Beifall fanden dann die mit sehr viel musikalischem Feeling ausgestatteten Vorträge des Akkordeon-Orchesters. Nach dem ersten Titel, „Yellow Mountains“ begrüßte Judith Geisweid das Publikum; die Moderation hielt Katrin Koch. Bezeichnend für dieses Orchester sind die sorgfältige Registrierung der fünfchörigen Instrumente, das plastische filigrane Spiel und die exakten Fingersätze. Begonnen mit der Komposition „Yellow Mountains" über „Game od Thrones", „Amigos para Sempre" bis hin zu „Sweet Caroline". Eingebunden in die Vorträge waren noch zwei Solo-Vorträge auf der Querflöte von Lena Münker, die übrigens ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte, sowie Theo Schmidt, der ebenfalls die Querflöte sehr gut beherrscht. Last not least gab es noch mit der Komposition „Hallelujah" eine Zugabe", ehe das Publikum zufrieden die Kirche verließ.

 
 
Text und Fotos: MAIPRESS Medienservice
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